Ab dem 5. September in St. Pauli
Die Ausstellung ist in mehreren Modulen aufgebaut: Neben Texttafeln informieren einige Kurzfilme in der Ausstellung zu unterschiedlichen Aspekten von Menschenhandel. So befasst sich ein Filmbeitrag mit Merkmalen von Arbeitsausbeutung, ein anderer klärt zum Schutz vor Menschenhandel auf. Verschiedene Clips veranschaulichen die Themen Anwerbung, Transport, Unterbringung und Formen von Ausbeutung. Anhand von nachgesprochenen Fallbeispielen hören Besucherinnen und Besucher die persönliche Geschichte von Menschen, die in die Zwangsprostitution gelangt sind.
Zusätzlich enthält die Ausstellung ein Infomodul, das speziell für Jugendliche konzipiert wurde, um ausdrücklich junge Menschen über verschiedene Formen von Menschenhandel, insbesondere die Thematik Loverboys, aufzuklären. Das macht diese Ausstellung besonders für Schulklassen interessant.
Die Vernissage der Ausstellung in St. Pauli ist am 5. September ab 17 Uhr, neben Grußworten gibt es auch musikalische Highlights und einen kleinen Imbiss. Herzlich willkommen an alle, die interessiert sind.
Und danach?
Die Aussstellung ist zu den Öffnungszeiten des Hauses frei zu besichtigen. Der Ausstellungsort ist barrierefrei zu erreichen. Mehr Informationen zu diesem Thema bietet die Beratungsstelle für Betroffene von Menschenhandel und Zwangsprostitution der Inneren Mission, z.B. auf dieser Seite:
Die Ausstellung wurde entwickelt von KOK, dem bundesweiten Koordinierungskreis gegen Menschenhandel: https://www.kok-gegen-menschenhandel.de/kok-ausstellung?tx_calendarize_calendar%5Byear%5D=2022&cHash=91f0cfe67d9bcefca0e4ed2eb5b968ea