Where Olive Trees Weep (Wo Olivenbäume weinen)
Freitag, 4. April, 19:30, Theatersaal Zion

„Where Olive Trees Weep“ bietet einen schmerzhaften Einblick in die Kämpfe und den Widerstand des palästinensischen Volkes unter israelischer Besatzung. Es werden Themen wie Verlust, Trauma und das Streben nach Gerechtigkeit untersucht.
Wir folgen unter anderem der palästinensischen Journalistin und Therapeutin Ashira Darwish, der Graswurzelaktivistin Ahed Tamimi und der israelischen Journalistin Amira Hass. Wir sind auch dabei, wenn Dr. Gabor Maté einer Gruppe von Frauen, die in israelischen Gefängnissen gefoltert wurden, Trauma-Heilarbeit anbietet.
Uralte Landschaften tragen tiefe Narben, da sie Zeuge der brutalen Realität von Landenteignungen, Vertreibungen, Inhaftierungen, Hauszerstörungen, Wasserentzug und der Verweigerung grundlegender Menschenrechte wurden. Doch durch den Schleier der Unterdrückung sehen wir auch die Widerstandsfähigkeit – tiefe Wurzeln, die das palästinensische Volk durch Jahrzehnte der Dunkelheit und zerstörter Leben getragen haben.
Diese emotionale Reise offenbart die Menschlichkeit der Unterdrückten und wirft gleichzeitig die Frage auf: Was macht die Unterdrücker so rücksichtslos blind gegenüber ihre eigenen Grausamkeit?
Credits:
USA 2024, 104 Minuten, Original mit deutschen Untertiteln
Regie: Maurizio Benazzo, Zaya Benazzo