Letzte Aufführung am Freitag, 24.03. um 19:30 Uhr!
Über uns!
Wir sind das Theater der Zionsgemeinde in der Bremer Neustadt. Auch wenn die Gemeinde heute “Vereinigte evangelische Gemeinde Bremen-Neustadt” heißt, haben wir unseren Namen behalten. denn er hat Geschichte:
Angefangen hat alles Anfang der 50er Jahre. Unter dem damaligen Pastor der Zionsgemeinde, Friedrich Gerlach, wurde das Zions-Theater ins Leben gerufen. Aus seiner Feder entstanden Theaterstücke wie Halleluja Billy, Die Herren des Strandes und einies mehr. Sie gelangten deutschlandweit in Schauspielhäusern diverser Großstädte zur Aufführung.
Nach seiner Pensionierung in den 70er Jahren übernahmen wir als „Junge Garde“ die Verantwortung für das Theater. So ist es bis heute geblieben.
In den 80er Jahren waren wir unter anderem als Tourneetheater in den Großstädten Deutschlands unterwegs. So spielten wir zum Beispiel in Berlin, Frankfurt, Düsseldorf, München und Bochum.
Alle zwei Jahre sind wir bereit für Neues!
In einem Zweijahresrhythmus bringen wir ein neues Theaterstück auf die Bühne. Unser Repertoire reicht von Dario Fo, Peter Ustinov, Arthur Miller, Bertolt Brecht, Ephraim Kishon, Samuel Beckett u.v.a. bis hin zu jungen Autoren wie Markus Wiegant und Marius Leutenegger.
Die Corona Pandemie hat unseren Rhythmus gebrochen, so dass wir nunmehr nach 5 Jahren ein sogenanntes Bühnencomeback feiern können. Wir freuen uns sehr.
In diesem Frühjahr: Der Himmel wartet nicht
Zum Inhalt:
In Abständen betreten fünf Personen einen ihnen unbekannten Raum.
- Werner Bierlein, 70 Jahre alt, vor 7 Tagen in ein Krankenhaus eigeliefert,
- Harald Hagen, Geschäftsmann,
- und Ulrike Meinhards, seine Sekretärin,
- Fiona Geestekamp, Zahnarzthelferin,
- Gabriele Kramer, Religionspädagogin.
Alle wähnen sich am falschen Ort.
Die Protagonisten könnten in ihrem bisherigen Leben nicht unterschiedlicher sein. Zufriedenheit, Selbstzweifel, Eitelkeit, Lebensfreude und Misstrauen begegnen einander.
Sie werden von Elvira und Vinzenz begrüßt. Durch Gespräche mit den beiden wird den Gästen deutlich, dass sie soeben auf unterschiedliche Art und Weise gestorben sind. Ein Blick durch ein Fernrohr gibt jedem die endgültige Gewissheit.
Elvira und Vinzenz erklären, dass sie sich nun im Vorbereitungszimmer befinden. Hier gibt es die Gelegenheit, über das bisherige Leben nachzudenken und mit sich ins Reine zu kommen.
Nach und nach entwickelt sich unter den Anwesenden die Bereitschaft, einander zuzuhören, sich zu vertrauen. Sie beginnen, nicht länger die Sonne sein zu wollen, um die alle anderen Planeten zu kreisen haben.
Sind am Ende alle mit sich im Reinen, so dass die Reise beginnen kann?
Und dann gibt es da noch Erwin Uhde, der sich auf eine Reise vorbereitet, um seine Tochter zu besuchen. Er hat einen seltsamen Traum. Es war doch ein Traum, oder?
Was kommt nach dem Tod?
Mit viel Humor, durchaus ernsten Gedanken, Tanz und Musik nimmt sich das Stück der Frage an, was uns nach dem Tode erwarten könnte.
Da es niemand wirklich weiß, ist träumen erlaubt.
Es ist nie zu spät, über sich nachzudenken, selbst wenn man bereits gestorben sein sollte.
Unsere Spielstätte befindet sich im Gemeindezentrum Zion,
der Vereinigten Evangelische Gemeinde Bremen- Neustadt
Kornstraße 31
28201 Bremen
Tel.: 0421 69 66 56 00
Verantwortlich:
Robert Schlemmer
Schopenhauerstraße 57
28201 Bremen
0421 53 18 60
robertschlemmer@gmx.de