Gemeinde Bremen-Neustadt

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Naturfreunde – Mit Ernährung die Umwelt schützen

Naturfreunde – Mit Ernährung die Umwelt schützen

Hallo liebe Naturfreunde

Mein letzter Beitrag ging darum Müll zu vermeiden. Das wäre eine Neujahrsvorsatz Idee, ein weiterer Neujahrsvorsatz könnte es sein sich klimafreundlicher zu ernähren.

Der Januar neigt sich schon fast zum Ende. Januar war die Zeit des Veganuary. Beim Veganuary geht es darum sich im Januar einen Monat lang vegan zu ernähren.

Das bedeutet aber nicht, dass du das nicht im Februar machen kannst.

Ich zeige euch heute wie ihr mit eurer Ernährungsweise was gutes fürs Klima tun könnt.

Bio Produkte

Bio Lebensmittel sind Lebensmittel aus der ökologischen Landwirtschaft. Das sind Lebensmittel, die regelmäßig kontrolliert werden. Diese Produkte dürfen nicht gentechnisch verändert werden und es muss auf chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel und künstliche Dünger verzichtet werden.

Es wird zudem mehr auf das Tierwohl geachtet. Die Tiere haben mehr Fläche zur Verfügung als in der konventionellen Landwirtschaft und sie werden nicht mit Hormonen behandelt.

Vegetarisch

Bei der vegetarischen Ernährung essen Menschen keine toten Tiere. Das heißt kein Fleisch und Fisch.

Es gibt aber noch andere Formen von vegetarische Ernährung.

Vegan

Veganer ernähren sich nur von pflanzlichen Produkten. Sie verzichten also nicht nur auf Fleisch und Fisch, sondern auch auf Milchprodukte, Eier und Honig.

Probiert doch mal vegetarische oder sogar vegane Rezepte aus. Dazu kannst du online kannst viele leckere Rezepte finden.

Hier sind ein paar Ideen:

https://www.lecker.de/rezepte/vegetarische-kueche

https://proveg.com/de/ernaehrung/vegane-rezepte/

Regional und Saisonal

Bei saisonale und regionale Lebensmittel geht es um Lebensmittel, die du in der aktuellen Jahreszeit kaufen kannst und die kurze Transportwege haben, also in deiner Region wachsen.

Saisonale Lebensmittel sind nicht über das ganze Jahr zu bekommen, da sie zu einer bestimmten Jahreszeit angebaut und geerntet werden. In Deutschland können viele Gemüsearten im Winter nicht wachsen, weil es zu kalt ist, weshalb sie im Sommer angebaut werden. Manche Gemüsesorten werden daher aber in Gewächshäuser angebaut. Sie werden beheizt und beleuchtet, damit die Pflanzen gut wachsen können. Das aber produziert viel CO2 und ist daher schädlich für die Umwelt.Viele verschiedene Obst- und Gemüsesorten werden aber auch in anderen Ländern angebaut. Sie haben daher lange Transportwege. Regionale Lebensmittel haben dagegen kurze Transportwege und sind so auch umweltfreundlicher. Außerdem landen bei saisonalen Lebensmitteln auf den Pflanzen weniger Pestizide und Düngemittel. Es ist zudem auch günstiger, da mehr Angeboten wird.

Diese Lebensmittel sind aber nicht nur umweltfreundlicher, sondern schmecken auch frischer und besser.

Lebensmittelverschwendung verhindern

  • Weitergeben bzw. Spenden

Schmeiße Essen, welches du nicht mehr brauchen solltest, nicht einfach weg. Gebe es einfach weiter an Nachbarn, Freunde, Familie oder an Organisationen.

  • Mindesthaltbarkeitsdatum

Wird das MHD überschritten bedeutet das nicht, dass man das Produkt nicht mehr essen kann. Vertraue auf deine Sinne und erkenne daran, ob das Produkt noch gut ist.

  • Speiseplan

Um richtig deinen Lebensmitteleinkauf zu planen ist es praktisch und sinnvoll einen Speiseplan für die Woche zu erstellen.

  • Lebensmittel richtig lagern

Eine richtige Lagerung ist wichtig, damit die Lebensmittel lange halten und nicht so schnell schlecht werden. Auch wichtig zu wissen ist, dass nicht alle Lebensmittel in den Kühlschrank gehören.

Ich habe euch hier mal eine Liste verlinkt, da erfährt ihr wie ihr Lebensmittel richtig lagert.

https://www.welthungerhilfe.de/aktuelles/publikation/detail/lebensmittel-richtig-lagern

Wenn du auf diese Dinge achtest, dann verringerst du nicht nur deinen ökologischen Fußabdruck, sondern verbesserst auch deine Gesundheit und schützt Tiere. Es reicht auch wenn du deine Ernährungsweise in kleinen Schritten angehst. Jede kleine Entscheidung kann etwas ändern.

Bis zum nächsten Mal!

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